Angesichts der wachsenden Herausforderungen bei der Energieeffizienz von Gebäuden ist das am 1. November 2020 in Deutschland in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG) ein grundlegendes Instrument zur Unterstützung der Transformation zu nachhaltigen und kohlenstofffreien Gebäuden. Das GEG ersetzt frühere Gesetze wie die EnEV und verschärft die Anforderungen an Dämmung und Energieeffizienz. Moderne Passivhausfenster spielen bei diesen Veränderungen eine Schlüsselrolle - sowohl bei der Nachrüstung älterer Gebäude als auch bei Neubaute
Passivhausfenster für bestehende Gebäude - Kosten senken und die Umwelt schonen
Der Austausch von Fenstern in älteren Gebäuden ist eine der effektivsten Möglichkeiten, die Energiebilanz einer Immobilie zu verbessern. Alte Fenster, oft mit schlechter Wärmedämmung, verursachen erhebliche Wärmeverluste, was zu höheren Heizkosten und einem höheren Energieverbrauch führt. Das GEG schreibt strenge Standards vor, um diese Verluste zu reduzieren und die Energieeffizienz zu verbessern.
Passive Fenster ermöglichen durch den Einsatz fortschrittlicher Technologie die Minimierung von Wärmeverlusten, was für die Erfüllung der GEG-Anforderungen unerlässlich ist. Ihr Design, das auf einem niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) basiert, reduziert nicht nur die CO2-Emissionen, sondern senkt auch die Betriebskosten des Gebäudes erheblich. Der U-Wert von Passivfenstern ist deutlich niedriger als der von den Vorschriften geforderte - bei modernen Fenstern liegt er bei nur 0,95 W/m²K, was sie zu einer idealen Wahl im Modernisierungsprozess mach
Passive, dreifach verglaste Holz- und Kunststofffenster
Neubauten - Passivhausfenster als Standard
Für Neubauten stellen die GEG-Vorschriften ebenfalls hohe Anforderungen. Fenster müssen eine hervorragende Dämmleistung aufweisen, was in der Praxis bedeutet, dass der Wärmedurchgangskoeffizient (U) 1,3 W/m²K und bei Dachfenstern 1,4 W/m²K nicht überschreiten darf. Die Verwendung von Passivfenstern in neuen Gebäuden ermöglicht nicht nur die Erfüllung dieser Anforderungen, sondern erhöht auch den Komfort und reduziert die Wartungskosten.
Dank ihres hohen Dämmwertes bieten Passivfenster einen hervorragenden Wärmeschutz, was sowohl im Winter als auch im Sommer einen geringeren Energieverbrauch bedeutet. Moderne Lösungen dieser Art erfüllen nicht nur die GEG-Normen, sondern übertreffen sie sogar, was sie zu einem Schlüsselelement des emissionsfreien Bauens macht. Die Investition in solche Fenster ist ein Schritt in eine Zukunft, in der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eine große Rolle spielen.
Vorteile von Passivhausfenstern für alle Gebäudetypen
Ganz gleich, ob Sie ein älteres Gebäude nachrüsten oder ein neues Haus bauen, die Entscheidung für Passivhausfenster hat handfeste Vorteile:
- Niedrigere Betriebskosten: Ein geringerer Energieverbrauch bedeutet niedrigere Rechnungen für Heizung und Klimaanlage.
- Höherer Wohnkomfort: Passivhausfenster bieten eine bessere Wärme- und Schalldämmung, was den Komfort der Bewohner erhöht.
- Höherer Immobilienwert: Gebäude mit modernen Energielösungen sind für Käufer und Mieter attraktiver, und ihr Marktwert steigt.
- Schutz der Umwelt: Ein geringerer Energieverbrauch bedeutet einen geringeren CO2-Ausstoß, was sich positiv auf die Umwelt auswirkt.
Subventionen und finanzielle Unterstützung für den Kauf von Passivfenstern in Gebäuden
Sowohl für bestehende Gebäude als auch für Neubauten gibt es eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten für den Austausch von Fenstern oder den Kauf von Passivfenstern. Die von BAFA und KfW angebotenen Förderprogramme sowie Steuererleichterungen bieten einen zusätzlichen Anreiz, sich für eine Nachrüstung zu entscheiden. Dabei sollten Sie bedenken, dass der Erhalt von Zuschüssen an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist. Es lohnt sich also, die Hilfe von Experten für Energieeffizienz in Anspruch zu nehmen.
Passivhausfenster im Angebot bei Aikon Distribution:
Unsere Experten helfen Ihnen bei der Auswahl von Fenstern, die den GEG-Anforderungen entsprechen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.